Claudia Kulenkampff
www.claudia-kulenkampff.de
(*1973) Sie besuchte die „Freie Kunstschule“ in Hamburg mit Einflüssen von Joseph Beuys und absolvierte ein Studium der Kunsttherapie in Ottersberg
Neben jährlichen Ausstellungen zur „Kulturellen Landpartie“ im Wendland mit „Livesiebdruck“ und Performance gründete sie 2009 den Kulturverein elbdeich e.V. in Hamburg- Moorburg in einem leer stehenden Schulgebäude.
Organisation und Durchführung von zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, Ausstellungen, kunst-politischen Aktionen, diverse Kunstprojekte im öfentlichen Raum/ öffentlichen Einrichtungen.
Tätig als Kunsttherapeutin – Aktiv im Gängeviertel/Farbfabrique – Mitglied der KünstlerInnengruppe „Studio plusminusnull“ – Durchführung von Streetartprojekten in Jerewan/ Armenien eingeladen vom Ghoetinstitut.
Leitung des langjährigen Projektes „Kunstkarawane“, finanziert vom Bezirk Harburg, ein integratives Kunstprojekt für Menschen mit und ohne Fluchterfahrung
www.kunstkarawane.org
Engagiert beim Kunst- und Musikfestival „Of The Radar“
Florian Tampe
Mit Räumen hat sich Flo (*1975) schon immer gern und ausgiebig beschäftigt, auch was Menschen dann mit und in diesen machen und sich vorstellen.
Hier ein paa Beispiele aus seinem künstlerischem Schaffen:
2006-2007 Die FLSHBX hat als 9köpfige Künstlergruppe temporäre begehbare Kisten aus alten Werbeplakattafeln gebaut, um diese mit Live-Musik, Performance und Siebdruck zu bespielen. Dies geschah in Hamburg, Köln und Lärz. www.flshbx.de 2008-2012
Die Reihe „DETOX I-5“, ist künstlerische Auseinandersetzung mit der Sauna und der Scham brachte Menschen dazu sehr befreit z.B. auf Verkehrsinseln in Hamburg, im Hafen in Linz und am Strassenrand in Genf zu saunieren. Einige Saunen davon sind immer noch in Betrieb und eine neue aktuell im Bau im Oberhafen. https://galerie- genscher.com/2011/10/was-geschah-in-genf/ https://getrenntbewegen.wordpress.com/2013/05/31/die-gewalt- der-partizipation-am-beispiel-von-detox/ 2008-?
Das Gängeviertel hat er in der Vorbereitung mit erdacht und dann für viele Jahre analysiert, improvisiert und verhandelt. Was sich daraus entwickeln würde, war ihm allerdings in der Planungszeit im Keller wie allen anderen auch überhaupt nicht klar. Umso schöner war und ist die Überraschung mit jedem Tag an dem sich dieses Dorf mit und in der Stadt neu erfindet. http://das-gaengeviertel.info/
https://jungle.world/artikel/2009/36/kritik-mit-bunten-pappkartons 2020-2021
„Das Atlas Projekt“ (Teil I) beschäftigt sich mit der Entdeckung des Utopischen mit Hilfe von zerschnittenen Atlanten und anders neu zusammen geklebten Welten. Im Februar 2020, direkt vor der Corona Pandemie in einer Schule gestartet und im Herbst 2021 in der HanseatischenMaterialverwaltung fertiggestellt. https://www.gymei.de/utopien-fuer-eine-bessere- welt-eindruecke-vom-atlas-projekt-in-den-herbstferien/ 2018-2022
Seit ein paar Jahren übersetzt er die gezeichneten Wappentiere des NORDEN Festivals in Schleswig in 4-8m übergroße Materialwesen. Aus Holzresten wir ein Vogel, aus alten Booten ein Fisch und in diesem Sommer verwandelt er Regenschirme und Zelte in eine Qualle. Die Besucher erfahren die Tiere als Landmarks – Treffpunkte und Boten ihrer eigenen Vorstellungen und Wünsche für das Festival. https://www.norden-festival.com/en/Artist/Details/204